Verlauf
- Information an Eltern und Schüler, dass es die Möglichkeit zu springen gibt (Zeugnis 9.2)
- Diskussion in den Fachgruppen der Hauptfächer über Umstrukturierung der Lehrpläne
- Diskussion in den Familien
- Infoabend (November)
- Termine für Einzelberatungsgespräche (Oberstufenleiterin, Stufenleiter III, Beratungslehrer)
- Elternsprechtage als Möglichkeit des Austausches mit den Fachlehrern (Dezember)
- Antrag an die Zeugniskonferenz durch die Eltern
- Zeugniskonferenzen 10: Beratung und Abstimmung über den Antrag zu springen
- einmonatige Widerspruchsfrist
- Beratungsgespräche über zusätzlich notwendige Kursbelegungen
- Zeugnisausgabe: Mitteilung der Stammgruppenzugehörigkeit
- Unterricht im Schuljahr 11.2
Leistungsvoraussetzungen
- leistungsorientiert
- gehört zum besten Fünftel der Klasse
- Leistungsbild Klasse 5-10 kontinuierlich hervorragend bis sehr gut oder stetig gesteigert
- vereinzelte Glanzlichter reichen nicht aus
- freie intellektuelle Kapazitäten, damit man nicht nur pauken muss...
Voraussetzungen der Persönlichkeit
- überdurchschnittlich motiviert und leistungsbereit
- Durchhaltevermögen, Beharrlichkeit
- selbstständiges Arbeiten ist kein Problem
- Teamfähigkeit
- eigenes Ziel undnicht fremdbestimmt (Wunsch der Eltern)
- häusliches Umfeld unterstützt das Begehren zu springen
Herausforderungen
- Fremdsprachen: fortgeführt bzw. neu einsetzend
- Geisteswissenschaften, weil neu einsetzend oft unbekannt: (Geschi, Sowi, EK, Philo, Ethik)
- „Hauptfächer“: Verlust von einem ½ Jahr lernen in der Oberstufe
- möglicherweise fehlende Grundlagen
- Nacharbeit in erheblichem Umfang
Das wird verpasst
- Tutorgruppenbildung
- Springer werden auf verschiedene Tutorgruppen verteilt
- Berufspraktikum Jg. 11
- Methodenkenntnisse
Alternativen zum "Springen"
- Auslandsjahr
- Studientag mit Direktpräsenz
- Fernuni Hagen
- VHS
- Besuch von Unterricht in höheren Jahrgängen
- Berufsausbildung mit Abitur (z. B. Erzieherin)
- Springen in früheren Jahrgängen